Geschichte Gratkorns
        
 Ein  sch6nes  Sttlck  Natur:  der Kesse!fall     am      Ende     des Augrabens war bereits  1893 ein beliebtes Ausflugsziel der Bev6l- kerung.  (Stiftsarchiv  Flein) sEEEE|EffiMfiffiK]s€ELE     BEffi®RE    USENEB    ENAHusffiwAeELEFp EIRESAHF.ESHEELELE     ©ffiAHK®ffiEN VEffiE§RE     ffiE®EENB®®ERES€REusELE    ®ffiAFTK®ffiRE Steiermarkische  Bergl  und Naturwacht,   Einsatzstelle Gratkorn Bereits 1953, als Osterreich noch von den Besatzungsmachten ver- einnahmt war, die Trimmer des Krieges  aber allmahlich  schon vergessen waren, und der Fort- schrittsglaube  und  das  Wirt- schaftswunder langsam anliefen, wurde  in  Graz  die  Bergwacht gegrdndet, aus der 1965 die Ein- satzstelle  Gratwein hervorging. Schon   damals   waren   auch Gratkomer aktiv im Naturschutz tatig, allen voran der damalige Btirgermeister Karl Waltl.  Das 1977 neu erarbeitete Landesge- setz  schuf damn  die  Berg-  und Naturwacht, deren Aufgabe die Uberwachung    der    landes- gesetzlichen Vorschriften beztig- 1ich  des  Natur-  und  Umwelt- schutzes  ist.  Weiters  werden auch beratende Tatigkeiten fur die Gemeinden in dieser Hinsicht durchgeftihrt.  Die  Berg-  und Naturwacht als K6rperschaft 6f- fentlichen Rechtes ist sozusagen der verlangerte Arm der  Beh6rde.  Erst am  3.  April  1979 entstand  die  Orts- einsatzstelle  Grat- kom, als Einsatzlei- ter fungierte damals wie heute unermtid- 1ich Josef Turnsek. 1981 erweiterte sich das  Einsatzgebiet urn  Gratwein  und Judendorf, seit 1985 werden   auch  die Gemeinden    Eis- bach-Rein,  Stiwoll und Gschnaidt be- treut.  Die  Einsatz- stelle  Gratkorn hat im Rahmen der Ak- tion "Saubere  Stei- ermark"  von  1989 bis  heute  548  her- renlose Autowracks entsorgt.  Weiters werden  seit  zehn Jahren      jahrlich Landschaftsreini- gungen   durchge- fuhrt. Verein    Regenbogenschule Gratkorn Im Jahre 1990 wurde der Verein "Regenbogenschule, Verein zur F6rderung alternativer Lehrme- thoden" gegrtindet. Seit Septem- ber  1991  wird ein privater Kin- dergarten sowie eine Privatschu- le, die seit dem Schuljahr 1995/ 96 auch Offentlichkeitsrecht besitzt,  gefuhrt.  Schon im Kin- dergarten wird auf selbstandiges Lemen groBen Wert gelegt. Die Kinder k6nnen ihre Tatigkeiten selbst wahlen, alle Raume stehen den Kindern offen. So ergibt sich eine nattirliche Altersgemischt- heit,  Gr6Bere mtissen den Klei- neren helfen, und lemen so auf- einander Rticksicht zu nehmen. Neben Schule und Kindergarten gibt es  einmal w6chentlich die "Knotzelstube" , eine Schnupper- m691ichkeit fur Eltem und ihre Kinder,  die  Regenbogenpada- gogik kennenzulernen.  Weiters bietet der Verein Altemativnach- mittage  an,  bei  denen  neben Tischtennis, Schauspiel, Jonglie- ren  auch  Englisch  ausprobiert werden kann.
        
RkJQdWJsaXNoZXIy NjM5MzE=